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Schon wieder Gedenkbäume in Weimar geschändet – Anschlag auf die Demokratie

Neudietendorf, 23.07.2022 | Mit Entsetzen reagiert der Paritätische Thüringen auf die neuerliche Schändung von Gedenkbäumen des Projekts „1000 Buchen“ des Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e. V. . Allerdings reicht Entsetzen nicht mehr. Der Wohlfahrtsverband fordert, dass hier der Staatsschutz ermittelt. „Es ist klar, dass der oder die Täter gezielt das Erinnern an das Grauen des 3. Reiches angegriffen haben. Dies ist ein Anschlag auf unsere Demokratie. Die Täter müssen gefasst und bestraft werden, die Demokratie muss verteidigt werden“, erklärt Stefan Werner, Landesgeschäftsführer des Paritätischen Thüringen.
Für den Wohlfahrtsverband ist klar, dass spätestens jetzt allen klar sein muss, dass rechte Gesinnungen in unserer Gesellschaft immer noch vorhanden sind. Hier muss gegengesteuert werden, Aufklärung und Bildung zu diesem Thema müssen verstärkt werden. „Wehret den Anfängen ist hier der richtige Satz. Im Land des NSU müssen unsere demokratischen Werte besonders verteidigt werden. Wir können nicht die Augen davor verschließen, dass wir ein rechtes Problem haben. Hier sind auch in besonderem Maße alle demokratischen Parteien gefordert. Aus der Geschichte wissen wir, dass es mit der Zerstörung von Symbolen anfängt“, so Stefan Werner abschließend.

Illustration: Christian Kirchner

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