Neudietendorf, 12.09.2023 | Der Paritätische Thüringen appelliert weiterhin an die Mitglieder des Bundestages, die geplanten Kürzungen im Migrationsbereich zu verhindern. Gerade jetzt, bei steigenden Flüchtlingszahlen, verhindern die Kürzungen, dass die Geflüchteten schnell das Asylverfahren durchlaufen können, schnell Deutsch lernen und damit auch schnell dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.
Gleichzeitig kritisiert der Paritätische Thüringen die bürokratischen Hemmnisse im Freistaat. Insbesondere über die Ausländerbehörden gibt es immer mehr Beschwerden über mangelnde Erreichbarkeit und den Umgang mit den Geflüchteten. Auch das Landesverwaltungsamt wird oft eher als Verhinderer, denn als Unterstützer wahrgenommen. Daher unterstützt der Paritätische Thüringen die Einrichtung eines Amtes für Migration und Integration. Der Wohlfahrtsverband verspricht sich durch die Bündelung der Aufgaben und Leistungen an einem Ort eine Verbesserung der z.Z. mehr als unbefriedigenden Situation.

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