Wer nur wenig Bildung genossen hat, ist häufiger krank als privilegiertere Altersgenossen. Das ist aus vielen Studien bekannt. Diese Ungleichheit lässt sich durch Sozialausgaben des Staates verringern, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Studie norwegischer Wissenschaftler. Diese verglichen Statistiken aus 18 europäischen Ländern, in die die Daten von insgesamt 250 000 Menschen eingegangen waren. Je höher die Investitionen in Wohn-, Pflege- oder Arbeitslosengeld waren, umso geringer fiel die Ungleichheit bei der Gesundheit der Bevölkerung aus. Vor allem Frauen mit geringer Ausbildung profitierten von dem sozialstaatlichen Ausgleich stark.
Quelle: http://www.apotheken-umschau.de/
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