FHK legt heute ein Diskussionspapier zur Täterarbeit bei Häuslicher Gewalt vor. Dieses wurde seit März 2012 in einer Arbeitsgruppe der FHK erstellt.

Eine erste Einschätzung der FHK zur Arbeit mit Tätern von Häuslicher Gewalt wurde bereits 2008 vorgelegt.
Seitdem haben Frauenhäuser und Fachberatungsstellen sowohl in der Bundes- als auch in der regionalen Vernetzung verstärkt positive Kooperationserfahrungen gemacht. Dazu zählen auch die Mitwirkung der FHK an der Weiterentwicklung der Standards für Täterarbeit in der AG Standards Täterarbeit bei Häuslicher Gewalt der BAG TÄA und die beiden Fachaustausche von Täterarbeit und Frauenhilfesystem 2008 in Erkner und 2011 in Köln.
Das zentrale Anliegen der Frauenunterstützungseinrichtungen ist nach wie vor die Berücksichtigung der Belange gewaltbetroffener Frauen und ihrer Kinder, insbesondere die Berücksichtigung ihres Schutzes vor weiterer Gewalt in den Maßnahmen der Täterarbeit.
Mit dem Auftrag, diese Belange einzufordern und kritisch im Blick zu behalten, begeben sich die FHK sowie Frauenhäuser und Fachberatungsstellen in die fachlichen Debatten um und mit der Täterarbeit.