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„Die aktuellen Verhandlungen erscheinen mir, als würde man zwar gemeinsam ins Auto einsteigen, aber nicht losfahren.“

Neudietendorf, 01.11.2024 - Der Paritätische Thüringen würdigt den bisherigen Einsatz von CDU, BSW und SPD in den laufenden Koalitionsverhandlungen und erkennt die Bemühungen aller Parteien an, eine konstruktive und zukunftsfähige Lösung für Thüringen zu finden. Gleichzeitig appelliert der Verband jedoch an die Verhandlungspartner, den Prozess nun zeitnah abzuschließen. Debatten können und müssen hart in der Sache geführt und Kompromisse gefunden werden. Die wiederkehrenden, drohenden Nachverhandlungen und der damit anhaltende Stillstand erzeugt jedoch spürbare Unsicherheiten bei Kommunen, Organisationen und Vereinen, da wir alle auf eine klare Perspektive angewiesen sind.

 

„Die aktuellen Verhandlungen erscheinen mir, als würde man zwar gemeinsam ins Auto einsteigen, aber nicht losfahren. Während die Menschen in Thüringen warten, bleibt alles auf der Stelle, obwohl das Ziel klar ist: ein soziales, starkes und stabiles Thüringen“, so Stephan Panhans, Landesgeschäftsführer des Paritätischen Thüringen. Viele Projekte, die für das Wohl und die Unterstützung der Thüringer Bevölkerung essenziell sind, können mit der derzeitigen Ungewissheit nicht vorangetrieben werden. Die bislang fehlende Stabilität und Planungssicherheit ist für alle Beteiligten eine große Belastung, weshalb ein zeitnaher Abschluss der Koalitionsverhandlungen notwendig ist.

 

Die Verzögerungen in der Regierungsbildung treffen insbesondere Kommunen, Vereine und Organisationen. Sie kosten nicht nur Zeit, sondern gefährden die Zukunft und Stabilität zahlreicher sozialer und kultureller Projekte, die dringend auf Entscheidungen und Unterstützung angewiesen sind.  „Viele Ideen und Projekte für die Thüringer Bevölkerung brauchen Rahmenbedingungen – aber ohne eine handlungsfähige Regierung fehlt die nötige Planungssicherheit und Stabilität. Zahlreiche Initiativen und Angebote müssen warten und Mitarbeitende sind unsicher, obwohl sie dringend gebraucht werden“, betont Stephan Panhans.

 

Daher leidet die soziale Infrastruktur besonders unter der derzeitigen Unsicherheit. „Die Verzögerungen schaden nicht nur der Planung, sondern beeinträchtigen auch die gesellschaftliche Stimmung“, so Panhans weiter. „Thüringen braucht jetzt eine stabile Regierung, die ge- und entschlossen vorangeht und klare Impulse setzt, um die Herausforderungen hier und jetzt gemeinsam anzugehen und das soziale Miteinander zu stärken.“

Illustration: Christian Kirchner

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