Neudietendorf, 06.11.2020 | Familienministerin Heike Werner hat heute eine gemeinsame Vereinbarung zum Bundesinvestitionsprogramm „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ unterzeichnet. Mit dem Förderprogramm werden Mittel bereitgestellt, um in Thüringen Frauenhäuser, Schutzwohnungen und Frauenberatungsstellen barrierefrei zu gestalten.
Der Paritätische Thüringen begrüßt diesen Schritt von Bund und Land. „Ein erster, ein wichtiger Schritt“ so Stefan Werner, Landesgeschäftsführer des Paritätischen Thüringen. „Wir würden uns freuen, wenn jetzt die nächsten Schritte gegangen würden, um die Istanbul-Konvention vollständig umzusetzen und die Finanzierung der Schutzräume für Menschen, die Gewalt ausgesetzt sind, auf ein verlässliches und stetiges System umgestellt wird. Aktuell wird dieser Bereich oft hinten angestellt, obwohl gerade von Gewalt betroffene Frauen, Kinder und Männer ein verlässliches und leicht zu erreichendes Hilfsangebot benötigen. Hier ist neben den Kommunen und Landkreisen auch der Landtag gefordert, so Stefan Werner abschließend.
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