
Die Stiftung Anerkennung und Hilfe schlägt auf Initiative ihres überregionalen Fachbeirats Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendpsychiatrie vor, Gedenktafeln anzubringen, in denen auf das Leid und Unrecht an diesen Orten in der Zeit von 1949 bis 1975 in der Bundesrepublik Deutschland bzw. 1949 bis 1990 in der DDR erinnert wird. Die Arbeit der Stiftung hatte unter anderem ergeben, dass jedes zehnte Kind oder jede*r zente Jugendliche*r Leid und Unrecht in diesen Einrichtungen erfahren hat. Die Tafeln sind einheitlich gestaltet, der Inhalt wird ausschließlich in Leichter Sprache und Brailleschrift wiedergegeben. Über einen QR-Code gelangt man auf die Internetseite der Stiftung. Die Kosten für die Gedenktafeln werden von der Stiftung übernommen, sofern eine Anforderung bis zum 31. Januar 2023 erfolgt. Die Kosten für ihre Befestigung sind vor Ort zu tragen. Weitere Informationen

Kontakt
Ralf Schneider
Referent Behindertenhilfe | Sozialhilferecht
036202 26-224
Dr. Rainer Krüger
Referent strategische Entgeltberatung
036202 26-141
Regina Hartung
Referentin für Gesundheit | Selbsthilfe | Suchthilfe | Psychiatrie
036202 26-223