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GFMK-Beschluss zur Beratung und Betreuung von gewaltbetroffenen Frauen und deren Kindern

Die Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister,-senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK) hat am 1./2. Oktober 2014 in Wiesbaden getagt.
Einige Frauenhausmitarbeiterinnen haben mit einer Demonstration vor dem Tagungsgebäude auf die schwierige Situation der Finanzierung der Frauenhäuser hingewiesen.

Die Konferenz hat sich im Tagesordnungspunkt 10.9. mit dem Thema: "Beratung und Betreuung von gewaltbetroffenen Frauen und deren Kindern" (siehe Anlage) befasst und den Bund gebeten, zusammen mit den Ländern Vorschläge zur weiteren nachhaltigen Verbesserung der Hilfeangebote für Opfer zu erarbeiten.

Die GFMK hat beschlossen, ein länderoffenes Arbeitsgremium unter Federführung von Sachsen-Anhalt einzurichten, an welchem auch der Bund beteiligt sein soll. Im Gespräch mit den demonstrierenden Frauenhauskollegin wurde von der Bundesministerin Manuela Schwesig und der Gleichstellungsministerin Sachsen-Anhalt Angela Kolb mitgeteilt, dass sich Bund und Länder zuerst ohne die Vernetzungen der Frauenhäuser verständigen wollen.
Die Arbeitsgruppe soll eine Bestandsaufnahme über die bestehende Situation bundesweit vorgenehmen und die Unterschiede in den Hilfesystemen
analysieren.

Des weiteren bittet die GMFK den Bund, in Kooperation mit den Ländern und Kommunen ein Modellprojekt zu Vorschlägen, wie der Bedarf an Beratung und Schutz in einzelnen Regionen bestimmt werden kann, durchzuführen.

Kontakt

Julia Hohmann

Referentin Frauen | Familie | Beratungsstellen | Schuldnerberatung

036202 26-221

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