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Eine gute Entscheidung für die Zukunft der Pflege

Neudietendorf, 12.04.2022 | Mit dem heutigen Tag tritt die „Richtlinie über die Gewährung von Zuschüssen aus Mitteln des Freistaats Thüringen zur Gewinnung von Auszubildenden aus Drittstaaten für eine qualifizierte, berufliche Ausbildung zur Pflegefachkraft“ in Kraft. Der Paritätische Thüringen begrüßt ausdrücklich, dass nach einem längeren Prozess, die Richtlinie da ist. „Hinter dem langen Namen verbirgt sich eine gute Antwort auf die drängende Frage, woher Fachkräfte für die Pflege kommen sollen. Das Referenzprojekt zur Anwerbung vietnamesischer Azubis für die Pflege aus 2021 hat gezeigt, dass dieser Weg der richtige ist und zumindest eine Entlastung verspricht. Wir sind froh, dass die Politik das Problem Fachkräftemangel nicht mehr nur aus dem Blickwinkel von Industrie und Handwerk betrachtet.“, erklärt der Landesgeschäftsführer des Paritätischen Thüringen, Stefan Werner. Auszubildende anzuwerben macht aus Sicht des Wohlfahrtsverbandes besonders Sinn, weil so die große Chance besteht, dass die Azubis eine persönliche Verbindung zu ihrer Einsatzstelle und den Mitarbeitenden aufbauen und dann auch nach der Ausbildung dort weiterarbeiten. „Natürlich löst das nicht die strukturellen Probleme der Pflege, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung, ein guter Schritt.“, so Stefan Werner abschließend.

Illustration: Christian Kirchner

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