
Wahlen
8. Zeit und Räume für Kinder und Jugendliche
Flächendeckende Jugendtreffs, Jugendclubs und -zentren
Der Paritätische Thüringen setzt sich dafür ein, dass flächendeckend verlässliche wohnortnahe Räume außerhalb von Schule und Familie, wie z. B. Jugendtreffs, Jugendclubs und -zentren für Kinder und Jugendliche dauerhaft und kontinuierlich zur Verfügung stehen.
Familienkulturtag pro Quartal einführen, an dem Familien sowie Kinder und Jugendliche kostenfreien Eintritt in staatlich geförderte Kultureinrichtungen erhalten.
Sicherstellung der Barrierefreiheit beim Ausbau und Neubau von Jugendhäusern, ‑zentren und ‑clubs.
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit sowie die Arbeit der Jugendverbände wollen wir weiter unterstützen und mit einer gesetzlich dynamisierten örtlichen Jugendförderung (sog. Jugendpauschale) die Kommunen bei der Umsetzung dieser Aufgabe fördern, sowie den Landesjugendförderplan bedarfsgerecht ausfinanzieren.
Förderung von Jugend- und Clubkultur im ländlichen Raum
...wollen wir die sozialarbeiterische Betreuung von Schulen und Jugendzentren stärker fördern und Schulen vor Ort ermutigen, die Angebote bestehender Projekte gegen Ausgrenzung und für Toleranz wahrzunehmen
Wollen Kindergärten und Schulstandorte nicht nur erhalten, sondern ihre Entwicklung zu Orten der Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche (Musik, Sport, Freunde treffen) unterstützen.
"Wir wollen die Jugendförderung ausbauen und damit mehr attraktive Freizeitangebote schaffen. Jugendzimmer und Jugendclubs, Musik- und Kunstschulen sollen gefördert werden."
- Ausbau der Jugendförderung - mehr Freizeitangebote für Jugend auf dem Land
Kostenlosen Zugang zu ÖPNV
Der Paritätische Thüringen setzt sich dafür ein, dass alle Kinder und Jugendliche Zugang zu einem kostenlosen ÖPNV für Schule, Ausbildung, Studium und Freiwilligendienst (unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern) bekommen.
Mehr Mobilität für Jugendliche. Für mehr Mobilität und Flexibilität von Jugendlichen werden wir uns auf Bundes- und Europaebene für begleitetes Fahren ab 16 Jahren einsetzen. Außerdem werden wir ein “Jugend-Ticket” einführen, mit dem Schüler ab Klasse 11, Azubis und Studenten für 1 € pro Tag das ganze Jahr den ÖPNV nutzen können.
Einführung eines landesweiten 28-Euro-Tickets für junge Menschen (bis 28 Jahre); vergünstigte Tickets für einzelne Gruppen (Schüler:innen-, Sozial- und Senior:innenticket) als Einstieg anbieten
Wir setzen uns für eine schrittweise Kostenfreiheit für Kinder und Jugendliche für die Nutzung des ÖPNV in Thüringen ein.
kostenlose Beförderung zur Schule, um Eltern finanziell zu entlasten.
Unser langfristiges Ziel: Einführung eines 29-Euro-Tickets sowie von kostenfreiem ÖPNV für Schüler*innen, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Studierende
keine Aussage im Wahlprogramm gefunden
Kindergärten und Schulstandorte nicht nur erhalten, sondern ihre Entwicklung zu Orten der Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche (Musik, Sport, Freunde treffen) unterstützen.
Des Weiteren wollen wir für Menschen mit Behinderung, Kinder und Auszubildende eine möglichst kostenfreie Nutzung des ÖPNV gewährleisten.
Einen generell fahrschein- bzw. kostenfreien ÖPNV als vollständigen Subventionsbetrieb lehnt die AfD ab.
"Mit einem „Thüringen Ticket Sozial“ für Menschen mit geringen Einkommen, Schüler und Studenten als Preisreduzierung zum Deutschlandticket für Bus und Bahn wollen wir Mobilität in Thüringen fördern."
Chance auf Beteiligung für Kinder und Jugendliche
Uns ist wichtig, dass alle Kinder und Jugendlichen eine Chance auf Beteiligung bekommen, unabhängig von ihrem Alter und ihrem sozialen Hintergrund.
Wir wollen, dass Heranwachsende aktiv an Formen demokratischer Beteiligungsprozesse herangeführt werden. Kinder- und Jugendvertretungen leisten hierfür einen wichtigen Beitrag.
- Kinder und Jugendliche sollen ihr Leben selbstbestimmt gestalten können und als gleichberechtigte Partnerinnen und Parzner in politischen Prozessen wahrgenommen werden.
- Wir stärken die Jugendsozialarbeit, schaffen mehr Mitbestimmungs-möglichkeiten und fördern die Aufnahme der UN-Kinderrechte in die Thüringer Verfassung.
- Einrichtung eines Landesbeteiligungsrats zur Selbstvertretung der Interessen von Kindern und Jugendlichen.
- Einrichtung einer Stelle für eine/n Kinderbeauftragte/n
- Verankerung der Mitbestimmungs-rechte von Kindern und Jugendlichen in der Thüringer Kommunalordnung.
Die Maßnahmen der „Landesstrategie Mitbestimmung” weiter umsetzen und die Mitbestimmungsrechte in der Kommunalordnung stärken sowie Jugendgremien in der Landespolitik, wie z. B. den Jugendlandtag als Jugendpolitikberatung etablieren.
Stärkung der Kinder- und Jugendparlamente sowie weiterer Beteiligungsgremien in Gemeinden, Städten und Landkreisen mit dem Ziel der Beteiligung von Anfang an
Jugendparlamente stärken; Beteiligungsverfahren junger Generationen soll künftig im Landtag und nicht mehr durch die Landesregierung erfolgen, um die Einbindung der Ergebnisse in den parlamentarischen Prozess zu verbessern.
Das Wahlrecht soll an die Volljährigkeit gebunden sein.
- Alle Kinder sollen mit dem Verlassen der Grundschule wieder sicher lesen, schreiben und rechnen können.
- Wir fordern ein kostenloses Mittagessen in Kitas und Grundschulen für alle Kinder.
- Mehr Sprachförderung zur Vorbereitung auf die Schule
